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Nicolai Worm - Die Schlafmangel-Fett-FalleNicolai Worm
Die Schlafmangel-Fett-Falle

KEN. Nicolai Worm steht für LOGI, eine Ernährungsweise mit niedriger Belastung der Blutzuckerwerte und der Bauchspeicheldrüse. Lese ich seinen Namen, denke ich an Obst und Gemüse, weniger Fleisch, noch weniger Körner und lasse die Kekse gleich weg. Was auch immer er zu tun scheint: am Ende endet Worm bei LOGI. Auch bei seiner Zusammenfassung zum Thema Schlafen und Fett-Falle. Und die ist echt gut gelungen.

 
 

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Dass Schlafmangel krank macht, ist nichts Neues. Halten wir den Schlafmangel lange genug durch, klappen wir unter dieser Folter irgendwann zusammen. Fairerweise, und das sagt auch Nicolai Worm, ist das Schlafbedürfnis eine höchst individuelle Angelegenheit und jede Statistik darüber, an der wir uns zu orientieren hätten, ein schlechter Witz. Manche schlafen zehn Stunden und mehr und sind noch immer nicht schön - außer sie sind noch Säugling. Andere kommen mit fünf bis sechs Stunden und einem Nickerchen zwischendurch aus und sind fit wie ein Turnschuh.

Trotzdem gesund und schlank bleiben

Fakt ist, dass viele Menschen mit der zusätzlichen Wachzeit nichts anfangen können und den Statistiken nachhecheln, also wach liegen um mitzubekommen, dass sie - statistisch gesehen - genügend geschlafen haben. Damit befindet sich der Körper jedoch irgendwann im Krieg: mit anhaltender Müdigkeit und einem Bärenhunger am Tag und irgendwann mit der Erkenntnis, den eigenen Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden, weil Leistungsfähigkeit und Konzentration zu den wirklich Ausgeschlafenen gehören. Hier mit Tabletten nachzuhelfen, um mindestens den durchschnittlichen Schläfern zu entsprechen, ist keine Lösung.

Eine Lösung wäre auch nach Nicolai Worm, den psychischen Ursachen einer Schlafstörung auf den Grund zu gehen - gegebenenfalls mit einer psychologischen Beratung und, wie ich als Coach ergänze, mit einem guten Anwalt für Vertrags- und Scheidungsfragen. Und ansonsten alles zu tun, dass mit dem eigenen Bewegungsbedarf und der Ernährung alles stimmt.

Schließlich reagiert der Körper auf Stress. Für ihn ist Stress stammesgeschichtlich gesehen eine Lebensbedrohung. Er spart deshalb in guten Zeiten an für die Zeit des Mangels. Gleichzeitig lagert er Abfallprodukte aus der Zeit der Belastung an. Das tut er auch, wenn er sich beim Schlaf eben nicht erholt. Hier klappt die Fett-Falle dann endgültig zu: Wer seinem Körper keine Ruhe gönnt, versetzt ihn in einen Alarmzustand, der jedes Bemühen um weniger Kilos torpediert.

Die Folgen sollten einem wirklich den Schlaf rauben. Übergewicht geht dabei fast noch, aber Insulinresistenz und Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt und sogar Krebs haben durchaus etwas Endgültiges.

Schlafen macht also schlank. Der Körper will die Pfunde selber wegschmelzen. Und ein Körper, dem das Verdauen leicht gemacht wird, statt dass er auch dabei Schwerstarbeit leistet, der schläft auch besser. LOGI, also eine »Low Glycemic and Insulenic Diet« mit niedriger Belastung der Blutzuckerwerte und der Bauchspeicheldrüse ist dabei eine großartige Unterstützung und leicht zu merken.

Oft genießen darf man Gemüse, Obst und gute Öle. Eiweißhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte, kombiniert vor allem mit Obst und Gemüse, stehen auf der zweiten Stufe. Mehr in den gelben, bedenklicheren Bereich gehören kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Nudeln und Brot, die dann okay sind, wenn man zum Beispiel genügend Ausdauersport betreibt. Ganz ins Abseits und in die Ausnahmenecke verschoben sind Süßes und Weißmehlprodukte. 

Dass das ziemlich mediterran klingt, also so wie sich Leute rund ums Mittelmeer ernähren, ist in Ordnung. Sollten Griechen in der Krise schlecht schlafen, liegt das jedenfalls nicht am Speiseplan. Nicolai Worms »Die Schlafmangel-Fett-Falle ... wie Sie trotzdem schlank und gesund bleiben« raubt Ihnen definitiv nicht den Schlaf. Es ist eine leicht verständliche und nachvollziehbare Abhandlung rund um unsere Wellness-Kur Nr. 1, die man durchaus auch dann lesen kann, wenn andere bereits schlafen.


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Tel.: 0711 - 24 39 43

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2016 Slaughter, Karen – Schwarze Wut

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