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Buchempfehlungen der Redaktion Globalscout


Mathias Weber – Das Web-Adressbuch 2017Mathias Weber (Hrsg.)
Das Web-Adressbuch 2017

KEN. »Essen hält Leib und Seele zusammen«, sagt mit dicken Backen der Volksmund. 2017 sorgt das Sonderkapitel für Feinschmecker dafür, dass die Redaktion des »Web-Adressbuchs für Deutschland« nicht vom Fleisch fällt. Gewürzt wird auch die Jubiläumsausgabe wieder mit Geheimtipps aus dem Internet.

 
 

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Das Web-Adressbuch bietet seit Jahrzehnten eine großartige Diät für verstopfte Surfer, die jede Google Information ungekostet in sich hineinstopfen. So als würden sie immer »mit allem« bestellen und am liebsten die Deko mitessen.

Seit 20 Jahren der bewährte Menüvorschlag für das Internet

Abwägen und Abschmecken erst nach dem Kosten gehören zu dem Internettraining, mit dem Herausgeber Mathias Weber seit 20 Jahren die bewährten Seiten rund ums Web füllt. Seine redaktionellen Vorkoster für Stichworte von »1-Euro-Jobs« bis »Zypern« haben gut 5.000 Adressen für gut genug befunden, dass sie auf 672 Seiten zu den Top-Adressen im deutschen Netz gehören.

Im Web-Adressbuch für 2017 gibt es auch für die treuesten Abonnenten ein appetitliches Sonderkapitel. Denn in den Fernsehsendern wird aktuell gekocht, als ginge es darum, jeden noch so dahergelaufenen Hamburger niederzubrutzeln. Wären Kochbücher essbar, gäbe es das Ernährungsproblem auf diesem Planeten vermutlich nicht.

Von Punkküche über Französisch (weil Weltkulturerbe) und Grillen bis total vegan gibt es nichts, was nicht irgendwie diättauglich wäre. Allerdings lesen das gedruckt stets zu wenige. Die 20. Auflage des Web-Adressbuchs setzt hier einen Akzent dagegen. Was einem früher das Einkaufsnetz war, ist uns jetzt das Internet. Wir kaufen und kochen »en blog«!

Dem Web-Adressbuch ist es gelungen, Johann Lafer für ein Interview zu gewinnen. Wenn der nicht gerade Sterne kocht, tritt er im Fernsehen auf – als fröhlicher Österreicher an der Pfanne.

Klar schauen dem Küchenstern auch Foodblogger auf die Finger rund ums Food. »Die besten Geheimtipps aus dem Internet«, wie die Zeitschrift »Brigitte« das Web-Adressbuch nennt, kümmern sich im Themenkapitel des Bands von 2017 gerade um diese Szene.

Das Internet bloggt – schnell, täglich, flüchtig. Wer hier die Orientierung behalten will und seinen Teller voll Informationen nicht einfach nach dem bisherigen Einkaufsverhalten von Google’s Algorithmus zugewiesen bekommen will, braucht ein Medium mit weniger Pop-ups und Nebengeräuschen.

Dafür und damit uns bei Stromausfall, Funkloch und Serverpannen der Appetit erhalten bleibt, gibt es »Das Web-Adressbuch für Deutschland« – übrigens etwa so lange wie es Google gibt.

Johann Lafer lässt sich für die Küche auf seinen Reisen inspirieren. Asiatisch ist sein Favorit. Trotzdem entscheidet er sich im Zweifelsfall für ein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, zu dem dann ein Salat, verfeinert mit steirischem Kürbiskernöl, gereicht werden sollte. Weniger exotisch ist eben mehr. Am Ende sollten wir einfach nur satt sein; mehr als das wäre ohnehin einfach zu viel.

Weil im Internet nicht jedem unterhalb des Großglockners alles gleich gut schmeckt, dürfen wir im Web-Adressbuch für Deutschland stöbern. Wie voll Vorfreude in einer Speisekarte. Ganz gemütlich geht das auch dann, wenn der Akku wieder einmal leer sein sollte.



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