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Heinz-Peter Röhr - Die Kunst, sich wertzuschätzenHeinz-Peter Röhr
Die Kunst, sich wertzuschätzen

KEN. Heinz-Peter Röhr geht in »Die Kunst, sich wertzuschätzen« dem Mangel an Selbstsicherheit auf den Grund. Ein vielschichtiges Thema, das er vor allem auf drei Grundaussagen (Programme) zurückführt, die in den ersten sechs Lebensjahren gelernt wurden.

 
 

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Irgendeinen Kompass auf der Suche nach den Ursachen braucht jeder Therapeut, genauso wie jeder, der seine Ängste und Depressionen überwinden möchte. Beide Zielgruppen werden von »Die Kunst, sich wertzuschätzen« profitieren. Meistens sind es diese störenden Programme, die in unterschiedlichen Kombinationen die Selbstsicherheit belasten:

  • »Ich bin nicht willkommen.«
  • »Ich genüge nicht.«
  • »Ich bin nicht satt geworden. / Ich bin zu kurz gekommen.«

Den Selbstwert stärken lernen

Diese Kernthemen begründen häufig Verhaltensweisen bei depressiven, narzisstischen, abhängigen, hysterischen, zwanghaften schizoiden und sexuell traumatisierten Persönlichkeiten. Da drängt sich die Frage auf, ob nicht jeder von diesen Anteilen in sich hat.

Aber es gibt bewältigte Verletzungen und solche, die nie überwunden wurden und bis in die Gegenwart hineinwirken. Sie drücken sich in Leistungsdruck, Versagensängsten, aggressiven oder aber übertrieben zurückhaltendem Verhalten aus oder münden gar in Süchte oder Selbstverletzungen wie bei Borderline-Persönlichkeiten.

Die Selbstsicherheit beginnt bei Röhr wie bei Carl Rogers, dem Vater der Gesprächspsychotherapie, damit, sich seinem belastenden Thema überhaupt zu stellen. Röhr begleitet seine Leser dabei mit schnellen Orientierungen in Tabellen und Selbsttests bis hin zu möglichen Lösungen. Sind die störenden Prägungen nämlich erkannt, und findet man sich in den bisherigen Verhaltensweisen dagegen wieder, dann lassen sich auch neue, nützlichere Programme und Verhaltensweisen gestalten.

Dass es nicht nur Menschen der heutigen Zeit sind, die den drei Kernprogrammen leiden, belegt Röhr durch heilende Bilder aus dem neuen Testament. Auch dort wurde empfohlen, den Verursachern ebenso zu verzeihen wie sich selbst und das als ersten Schritt zu mehr Selbstsicherheit anzunehmen.

Das Bild auf dem Cover des Buchs sagt dazu fast alles: Ein Fremdkörper in der Auster bewirkt, dass am Ende eine Perle entsteht. Wie schön, wenn diese Erkenntnis das Ende von Ängsten und Depressionen einleitet. Was einmal störte, kann im positiven Sinn die Ursache für den wertschätzenden Umgang mit sich selbst sein. Das ist ein großer, häufig sogar der wichtigste Schritt zu mehr Selbstsicherheit.


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