Biografien
Will Smith mit Mark Manson
Will: Die Autobiografie
KEN. Willard Carroll Smith Jr. (* 1968) unterhielt seine Familie und Schulklassen mit frechen Reimen. Da es dazu die passende Musik gab, wurden daraus professionelle Rapp-Auftritte im Übergang zum TV-Serienstar. Darauf folgte der Sprung auf die Leinwand. Hip-Hop und Film: die großen Kapitel der Autobiografie »Will«.
Dan Morain
Kamala Harris
KEN. Dan Morains Biografie »Kamala Harris« vor der Autobiografie der US-Vizepräsidentin zu lesen hat Vorteile: Er betrachtet das Leben dieser beeindruckenden Frau mit journalistischen Mitteln. Dazu gehört, dass er ihre Autobiografie »Der Wahrheit verpflichtet« von 2019 auf eine faire Weise in seine Betrachtung miteinbezieht.
Kamala Harris
Der Wahrheit verpflichtet
KEN. Kamala Harris hat mit ihrer Biografie bereits eine Regierungserklärung abgegeben, sollte sie einmal mehr sein als »nur« Vizepräsidenten der USA. »Der Wahrheit verpflichtet – meine Geschichte« von 2019 ist bereits so etwas wie ein politisches Programm, an dem sie auch von zukünftigen Generationen gemessen werden wird.
Maria Hesse und Fran Ruiz
Bowie - Ein illustriertes Leben
KEN. David Bowie (*1947) war, ist und bleibt ein Gesamtkunstwerk über seinen Tod (2016) hinaus – ein Kunstobjekt mit nahezu außerirdischen Ambitionen. »Space Oddity« und Major Tom waren kein Zufall. Maria Hesse und Fran Ruiz machen in ihrer Hommage »Bowie – Ein illustriertes Leben« weiter, wo David Bowie aufgehört hat.
Elton John
Ich: Elton John
KEN. Mitte der 1970er Jahre legte ein Schulfreund auf seiner nagelneuen Stereoanlage »Goodbye Yellow Brick Road« auf. Zwanzig Jahre davor war Elton John (*1947) von seinen eigenen Helden auf Schellack genau so fasziniert. Er hatte längst einige Meter Kokain geschnupft und regelmäßig versucht, sich das Leben zu nehmen. In »Ich« beschreibt er, wie es bis zu seiner Abschiedstour 2018/2019 weiterging.
Jean-Paul Belmondo
Meine tausend Leben
KEN. Jean-Paul Belmondo (* 9. April 1933) blickt zufrieden auf seine »tausend Leben« zurück. Im Lauf seiner Karriere hat er sich immer wieder an Grenzen herangewagt. Seine Stunts machte er so lange wie möglich selbst. Und wenn das nicht reichte, um sich abzureagieren, zerlegte er die Einrichtung seiner Hotels – nur so zum Spaß.
Phil Collins
Da kommt noch was
KEN. Der richtige Zeitpunkt für eine Autobiografie ist jetzt. Immer. Denn wenn erst einmal jemand anders die eigene Biographie schreibt, entgleitet einem möglicherweise die Chance, den eigenen Mythos redaktionell mitzugestalten. Phil Collins (* 1951) ist nach Jahren der Krise jetzt endlich wieder jung und lebenshungrig: »Da kommt noch was«.
Willie Nelson mit David Ritz
Mein Leben: eine lange Geschichte
KEN. Willie Nelson (*29. April 1933) erzählt die Geschichte eines langen Lebens. Von sich selbst, seinen frühen Jahren in Abbott, Texas, seiner frühen Leidenschaft als Autor, die ihm ein Vermögen als Singer-Writer einbrachte (»… schön und gut, aber …«), seinem Wunsch, »auch als Künstler erfolgreich zu sein« – und seinen Zusammenbrüchen, sowohl wirtschaftlich als auch privat.