James Brown
Godfather of Soul: Die Autobiografie
KEN. Irgendwann war James Brown (1933 - 2006) in meiner Plattensammlung. Ich war ziemlich jung und wollte vermutlich »irgendwas mit Reggae«, kam aber schnell über meinen Irrtum hinweg, als James Brown voller Inbrunst sang: »I feel good!« Diesen Ohrwurm des »Godfather of Soul« bin ich nie wieder losgeworden.
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Johann Schneider
Burnout vorbeugen und heilen
KEN. Statt zu jammern, zu klagen, das Phänomen infrage zu stellen und es sogar zu karikieren, bietet Johann Schneider in »Burnout vorbeugen und heilen« Lösungen an. Das gefällt mir. Der Untertitel spricht von erfolgreichem Arbeiten und orientiert auf die Möglichkeit hin, hinterher trotzdem erholt in den Feierabend zu gehen.
Ninni Schulman
Das Mädchen im Schnee
KEN. Die Journalistin Magdalena Hansson ist als Serienheldin angelegt, und wer weiß, wie viele Fälle sie in der kleinen schwedischen Stadt Hagfors noch lösen wird. Die Heldin der 1972 geborenen Autorin Ninni Schulman hat jedenfalls das Zeug dazu. Im Debüt-Krimi wird sie gleich hineingezogen in einen Fall von Mädchenhandel und Mord.
Theresa Bäuerlein und Friederike Knüpling
Tussikratie
KEN. Oh nein, nicht noch ein Tussie-Buch als Seligsprechung für das einzig wahre Geschlecht! Zum Glück sagen die Tussikratinnen in diesem Band schon ziemlich bald, dass Frauen aufhören müssen, »ihr Frau sein permanent zum Argument zu machen, damit die Köpfe frei werden für eine Diskussion, die Männer UND Frauen weiterbringt.« – Na also, geht doch!
Beim Stöbern (wieder-) gefunden
Cordula Weidenbach
Ohne Gurt kostet 50 extra!
KEN. Vielleicht hatte ich mir ein bisschen mehr erwartet von dieser Sammlung freundlicher Kurzgeschichten rund ums Taxifahren. Bei »skurrilst« und »schrägst« hätte ich gerne herzlich gelacht statt durchweg bestenfalls geschmunzelt. Aber der Job eines Taxifahrers ist vermutlich ohnehin selten wirklich lustig.
Heike Lemberger und Franca Mangiameli
Das große LOGI-Grillbuch
KEN. Ob ich mit diesem Buch jetzt wirklich schlank werde? Das, was drin steht, sieht - von vegetarisch bis selbst an der Kühltheke erjagt und erangelt - jedenfalls so lecker aus, dass ich mich auf das Grillen auch außerhalb der eigentlichen Saison freue.
Dan White
Miese Chefs
KEN. »Miese Chefs« ist ein ziemliches Antibuch zum Thema Führung in Unternehmen. Knapp 300 Seiten dick, und erst auf den letzten ca. 26 versucht Dan White dann doch ein bisschen die Wende zum guten Chef und dazu, wie man sich Tyrannen gegenüber verhalten sollte. Aber der Zug mit der guten Absicht ist bis dahin schon abgefahren.
Nächster Redaktionsschluss für eingereichte Beiträge: Do 24. Oktober 1924, 12 Uhr.