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Ilja Grzeskowitz - Mach es einfach!Ilja Grzeskowitz
Mach es einfach!

KEN. Ilja Grzeskowitz hat dem passiven Abwarten den Kampf angesagt. Mit »Mach es einfach!« fordert er uns auf, unser Leben sofort zu ändern statt weiter zu zögern. Erfolgreiche Menschen brauchen dazu keine Erlaubnis. Stattdessen sollen wir uns mit einem einfachen »Au ja!« und mit Begeisterung für das Mögliche ins Gewühl stürzen.

 
 

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Verwandeln wir unsere Angst vor Veränderung also in einen Beweggrund. Machen wir sie in dem Kinofilm über unser Leben zu unserem Moderator! Mit solchen Einladungen würzt Ilja Grzeskowitz »Mach es einfach!«. Ganz modern zieht der profilierte »Changemaker« seine Inspirationen dem Abspann nach vor allem aus Quellen wie Wikipedia, dem Internet und den sozialen Medien. Das ist modern und wirkt leider auch zeitgemäß schnell zusammengetackert. Einfach eben so gemacht. – Aber wird das Ilja Grzeskowitz wirklich gerecht?

Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler war seinerzeit immerhin jüngster Geschäftsführer bei Karstadt in Wertheim, dann Storemanager des Möbelkonzerns IKEA, und er teilt seine Erfahrungen vor Publikum auf drei Kontinenten. Auch Unternehmen wie BMW, Lufthansa, Telekom und die Deutsche Messe schätzen ihn als motivierenden Redner und Begleiter in Veränderungsprozessen.

Ich nehme an, dass er seinem eigenen Aufruf, stets sofort ins Handeln zu kommen, auch selbst nachkommt. Das ist allemal besser als die Schuld bei anderen zu suchen, weil irgendetwas gerade nicht funktioniert und wir in einem mittelmäßigen Prozess ohne Aussicht auf den garantierten Erfolg das Handeln von vornherein verweigern.

»Mach es einfach!« ist eine Alternative zum Zögern, weil das Schicksal es gerade mit anderen besser zu meinen scheint oder wir den nächsten Meilenstein abwarten wollen, bevor wir uns an den nächsten Schritt herantrauen. Nach Ilja Grzeskowitz haben wir jederzeit die Möglichkeit, einzigartig statt nur anders zu sein: »Verabschieden Sie sich vom Mittelmaß und treffen Sie auch einmal riskante Entscheidungen!« Statt uns auf unsere Unzufriedenheit zu konzentrieren, sollten wir uns auf den Sinn von etwas ausrichten und absichtsvoll handeln.

Vor den Absichten landet auch Ilja Grzeskowitz bei den Werten. Eigenverantwortung, Mut, Verantwortung für andere, Entscheidungsfähigkeit, Klarheit und Disziplin gibt er als »Macherwerte« vor. Sie werden ausgebremst durch Neid, Negativität, Anspruchsdenken und die Opferhaltung.

»Mach es einfach!« schraubt unseren Energiepegel für mögliche Ziele nach oben – wieder einmal. Die gute Absicht ist ein älterer Hut, von dem vor allem der Titel in Erinnerung bleibt. Und das ist schon eine ganze Menge. Wer zögert, sollte sich einfach dafür entscheiden, irgendetwas zu tun. Denn von selbst passiert meistens nichts, außer dass wir dann den Fellen hinterherwinken. Dass wir keine Erlaubnis brauchen, unser Leben zu verändern, liest sich nett, jung und dynamisch. Aus Wünschen können so Visionen und Richtungen werden, auch konkrete Ziele und Pläne, die das alles in erreichbare Schritte herunterbrechen.

Ilja Grzeskowitz steht fest genug auf der Erde, dass er das reine Wünschen überschreitet und am Ende sogar ausgefeilte und gut recherierte Businesspläne empfiehlt. Auch der Bürokram gehört schließlich zum konkreten Tun.

Ich kann bestätigen, dass Menschen sich immer nur aus Gründen verändern, die ihnen wichtig sind. Sobald wir uns diese Gründe benennen, können wir auch konkrete Entscheidungen treffen statt unsere eigene oder die Energie unserer Mitmenschen zu verschwenden.

Ilja Grzeskowitz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den status quo infrage zu stellen – seit 1975, sagt er. Das ist immerhin sein Geburtsjahr. Anscheinend hat er genug mit Menschen zu tun gehabt, die über Veränderung lediglich reden. Mit »Mach es einfach!« setzt er einen entscheidenden Aufruf dagegen. Am Ende unseres Lebens sollen wir eben nicht darüber nachdenken müssen, was alles hätte sein können, wenn wir es nur einfach versucht hätten.


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