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Daniel Pyne - RachezeitDaniel Pyne
Rachezeit

KEN. Die Atmosphäre von Daniel Pyne "Rachezeit" erinnert an zwei eher düstere Filme: Quentin Tarantinos „Pulp Fiction" oder „No Country for Old Men" von Ethan und Joel Coen, nur dass die Wege nicht ganz so viele Leichen pflastern. Und das ist dann ja auch mal ganz nett.

 
 

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Faktisch kommt Pyne mit einem in Notwehr erschossenen Freund und einer in der Kloschüssel ertränkten Katze aus, die seinem Helden Jack Baylor zugelaufen war. Jack ist Schauspieler in B- oder C-Filmen des Hollywood-Giganten Warner Bros. Sein bester Freund aus Kindertagen heißt Tory Geller und ist ein überaus jähzorniger Bursche, dem er als Jugendlicher den Verlust eines Auges zu verdanken hat. Jahre später zieht Jack den Zorn des psychopathischen Torys erneut auf sich, als er mit dessen Frau ein Verhältnis beginnt.

Eine Odyssee in die Finsternis

Das spielt für den beziehungslabilen Jack jedoch kaum mehr eine Rolle, als er die alleinerziehenden Mutter Mona kennenlernt und sich aussichtsreich in sie verliebt. Mona hat ihren gewalttätigen Ex zum Krüppel geschossen, was all die bösen Araber bei den Auslandseinsätzen des Marines nicht geschafft hatten.

Auch unter den Polizisten, die bald Jagd auf Jack Baylor machen werden, schlagen manche zu bevor sie fragen. Und das ist genau dann der Fall, als Mona und ihre beiden Kindern verschwinden und von ihnen lediglich ein verwüstetes und blutverschmiertes Hotelzimmer bleibt. Schon bald wird klar, dass Tory Geller irgendwie die Hand im Spiel hat, und Jack befürchtet das Schlimmste.

Am Ende gibt es sogar etwas wie die Chance auf eine wenn nicht heile, so doch heilende Welt. Die 14jährige Rachel, von zu Hause abgehauen, die an Jack glaubt und ihn einen Teil seiner Flucht begleitet, landet wieder in den Armen ihrer liebenden Eltern. Und Jack erkennt Dank eines anderen Marine, Symes, den Unterschied zwischen Held und Feigling. Er sitzt trotz seiner Unschuld am Tod Tylors eine übersichtliche Haftstrafe ab und kann sich darüber freuen, dass Mona auf ihn wartet.

Wer nie einen Film gesehen hat, der hätte Probleme mit „Rachezeit". Alle anderen, und das dürften alle sein, können sich über die filmische Erzählweise Daniel Pynes freuen. Es ist eine traurige und immer wieder schnelle Geschichte, bei der auf besondere Weise am Ende das weniger Böse siegt.


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