Mathias Weber (Hrsg.)
Das Web-Adressbuch für Deutschland 2015
KEN. Mathias Weber gibt mit »Das Web-Adress-Buch für Deutschland 2015« nun zum 18. Mal sein Nachschlagewerk heraus. Offline und ohne den Akku zu strapazieren, lässt sich damit der anschließende Besuch im Internet vorbereiten. Ich finde das Web-Adress-Buch in diesem Sinn pädagogisch wertvoll.
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Statt hyperaktiv von Seite zu Seite zu springen, weil Popups den Bildschirm zukleistern und die Werbekosten in die Höhe jubeln, kann man seine Recherche von vornherein kanalisieren. Das spart am Ende Zeit: Wer weiß was er will, bekommt das Bestellte statt hundertfach anderes. Das gilt auch und erst recht im Internet. Vielleicht wären Schüler und Schulen damit eine gute Zielgruppe für das Buch.
Pädagogisch wertvoll: Surftipps aus dem Internet
In eigener Sache freue ich mich, dass www.globalscout.de und www.buecher-blog.net auch in der neuen Ausgabe mit kleinen Begleittexten zur Reiseseite und zu den Buchbesprechungen wieder dabei sind. Gemeinsam haben diese Projekte mit dem Web-Adress-Buch, dass sie zum auswählenden Lesen anregen und damit Tempo aus unserem hektischen Alltag nehmen.
Die erste Ausgabe des Web-Adress-Buchs erschien 1998 zeitgleich mit Googles Debüt als Suchmaschine. Beide haben bis heute durchgehalten. Google wird inzwischen als selbstverständlich hingenommen. Das Web-Adress-Buch findet dagegen als etwas ganz Besonderes immer wieder neues Lob in den Medien, als jährlich aktualisierte Landkarte im diffusen Datenäther.
»Das Web-Adress-Buch für Deutschland 2015« in der Buchversion auf Papier bietet viele Tausend übersichtliche Surftipps für jeden Lebensbereich, für den Anfänger bis hin zum Experten: »Das Web-Adress-Buch für Deutschland« setzt mit der Ausgabe 2015 die bisherige Strategie fort, selektiv zu informieren, wo ein Überangebot an Informationen der verwirrende Normalfall ist. Das »Web-Adressbuch für Deutschland« wird in der Presse auch das »Standardwerk für das Internet« und die »Web-Bibel« genannt. Das passt.