Robin Pilcher
Das Haus hinter den Hügeln
KEN. Ein verwunschenes Schloss, eine alte Familienfehde und eine Liebe, die sich unter dem weiten Himmel Schottlands zu verlieren droht. Robin Pilcher lebt mal in Spanien und mal in Schottland. Das ist dann aber auch der einzige Grund, diese Geschichte rund um ein schottisches Schloss anzulegen.
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Claire Barclay reist nach Schottland, um ihren Stiefvater zu pflegen. Dort wo sie ihre Kindheit verbracht hat, kommen auch die alten Erinnerungen zurück: der Einzug auf das herrschaftliche Anwesen, der plötzliche Tod der Mutter, an Jonas, den Jugendfreund, der sich eines Tages von einem Moment auf den anderen von ihr abwandte. Der betagte Stiefvater muss versorgt werden, ebenso das Gutshaus. Claire hat eine Idee dazu, wird jedoch von Jonas dabei gestört - scheinbar.
Neider, Nutznießer, Erbschleicher
Um diese alte Beziehung aufzuarbeiten und eine neue, freundschaftliche Beziehung trotz der bedrohlichen Neider, Nutznießer und Erbschleicher zu ermöglichen, braucht Robin Pilcher gehörig Platz. Die Wendungen sind meistens vorhersehbar. Und das macht das Buch am Ende dann doch wieder irgendwie "nett": Es ist nicht wirklich spannend, dafür irgendwie normal. Pilcher eben. Das reicht für den Ausklang am Abend und erspart einem den traumschändenden Kick irgendeines Thrillers.
Schade nur, dass man über Schottland nicht wirklich etwas erfährt.