Maria Elisabeth Druxeis
Mitochondrien
KEN. Maria Elisabeth Druxeis bringt uns die Mitochondrien als Thema der Gesundheit näher: Diese winzigen Kraftwerke in uns tragen zu unserer Lebensenergie bei. Wie wir sie uns bestmöglich erhalten, weiß die Autorin und Heilpraktikerin ebenfalls.
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Mitochondrien kannte ich bis zu diesem Buch vor allem aus dem Biologieunterricht und späteren ernährungswissenschaftlichen Vergleichen: Was der Pflanze das Chlorophyll ist, ist demnach dem Menschen das Mitochondrium. Nach Maria Elisabeth Druxeis bestätigt die Quantenbiologie, ein recht neues Studienfach, die Ähnlichkeit dieser Energieträger. Das Wirken dieser »Bakterien« fasziniert Maria Elisabeth Druxeis, seit einem Freund nach einer sportlichen Überlastung mit einer mitochondrienfreundlichen Therapie vermutlich das Leben gerettet werden konnte.
Gesund werden mit den Energie-Zentren in unseren Zellen
Mitochondrien werden ausschließlich über die Mutter vererbt und entwickeln erst später über die Informationen der Gene des Vaters ihren ganz persönlichen Energiedialekt. Zwischen dem achten bis vierzehnten Lebensjahr, so sagt Maria Elisabeth Druxeis, haben wir die energetische Balance zwischen den elterlichen Anteilen in uns hergestellt. Tausende dieser winzigen Kraftwerke in jeder Zelle versorgen uns mit Energie. Sie transportieren dabei vor allem Licht- oder Quanteninformationen, die in einem energetischen Prozess in physikalische Leistungen umgewandelt werden.
»Um das genau erklären zu können, ist noch jede Menge Forschung und Zusammenarbeit von Biologen, Quantenphysikern und auch Medizinern notwendig«, sagt Maria Elisabeth Druxeis. Wir wissen also noch nicht genau, wie das energetische System innerhalb der Zellen funktioniert. Aber wir können davon ausgehen, dass die Mitochondrien in unseren Zellen dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Unseren Energiehaushalt können wir unterstützen, indem wir uns zum Beispiel möglichst »grün« ernähren. Je frischer und pflanzlicher die Ernährung ist, umso besser geht es unseren Mitochondrien. Auch mehr Bewegung trägt dazu bei. Es reicht eben nicht, als moderner »Schreibtischtäter« täglich maximal 500 Meter zu Fuß zurückzulegen und gleichzeitig zu hoffen, dass unsere Muskeln, unser Herz und unsere Lungen ausgelastet sind. Auch die Mitochondrien brauchen ausreichend Sauerstoff, um korrekt zu funktionieren.
Mehr Erholungsphasen helfen unserem Körper, auch unscheinbare Entzündungen zu heilen. Hier arbeiten die Mitochondrien auf Hochtouren, um den zusätzlichen Energiebedarf der Zellen zu sichern. Erholsame Pausen und Schlaf entlasten sie, während falsche Ernährung, Medikamente und Antibiotika ihnen schaden. Mitochondrien sind nach Maria Elisabeth Druxeis wie gute Bakterien, die wie die schädlichen durch Antibiotika getötet werden. Der Körper reagiert darauf mit physiologischer Schwäche, mit Erschöpfung, Niedergeschlagenheit bis hin zur Depression.
Die Mitochondrien tauchen in der Gesundheitsliteratur kaum auf, dafür ist ihre Vorstellung in diesem Buch von Maria Elisabeth Druxeis sehr gut nachvollziehbar. Denn wenn wir müde und schlapp sind, dürfen wir davon ausgehen, dass dieser Zustand bis hinein in die Zellstruktur oder umgekehrt aus der Zellstruktur hinaus wirkt. »Mitochondrien« trägt dazu bei, dass wir auch auf diesem Niveau achtsam mit uns umgehen.