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Buchempfehlungen der Redaktion Globalscout

 

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Tasia McFarland, schon ewig Ex-Frau des aktuellen US-Präsidenten, inszeniert ein aufwändiges Comeback als Sängerin. Doch dann bricht sie, von einer Kugel tödlich getroffen, auf der Bühne zusammen. Nahezu zeitgleich kollidieren zwei Hubschrauber über dem Stadion und stürzen ab, ohne dass das im weiteren Verlauf wirklich von Bedeutung wäre. Aber es deutet auf mehr hin.

Das Wiegenlied des Lügners

Von Meg Gardiner schön herausgearbeitet, soll die forensische Psychiaterin Jo Beckett ein psychologisches Gutachten der manisch-depressiven Sängerin erstellen. Beckett rekonstruiert die letzten Stunden der Toten und findet in einem Liedtext versteckte Hinweise zu einem Attentat auf den Präsidenten. Denn wo kann man eine Bombe besser verstecken als in einem Sarg, vor dem der Präsident in der ersten Reihe trauert?

Die Geschichte ist rund um die manische Depression der Tasia McFarland solide entwickelt. Es gibt also auch etwas zu lernen – neben ausreichend „Action“, Herz und Schmerz und die Freundschaft zwischen Jo Beckett und ihrer asienstämmigen Freudin Amy Tang. Beckett und die Komissarin sind bereits in anderen Romanen Meg Gardiners ein erfolgreiches Team gewesen und es ist spannend, wie sie die beiden durch das Labyrinth falscher Fährten und der psychischen Erkrankung des ersten Opfers führt.

Stephen King sagt, Meg Gardiner sei „ein Geschenk des Himmels für alle Krimifans“. Wegen „Die Buße“ alleine wäre ich darauf nicht gekommen. Aber vom großen Meister des Schreckens ist es ein ordentlicher Ritterschlag für die frühere Anwältin aus Santa Barbara (Kalifornien), die heute bei London lebt und 2002 ihren ersten Roman veröffentlichte.



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