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Beth Penn - Das kleine Buch vom AufräumenBeth Penn
Das kleine Buch vom Aufräumen

KEN. Der Heyne Verlag führt »Das kleine Buch vom Aufräumen« von Beth Penn unter Spiritualität und Esoterik. Ein aufgeräumtes Leben findet eben nicht nur im Äußeren statt, es ist eine grundsätzliche Einstellung, die nach dem Entrümpeln verhindert, dass wir die freien Stellen gleich wieder zumüllen.

 

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Ganz sicher gibt es dickere Bücher zum Thema als dieses hier mit 96 Seiten. Aber »Das kleine Buch vom Aufräumen« nimmt sich selbst ernst genug, dass es alles Überflüssige weglässt. Der Preis dieser Zusammenfassung von Regalen voller Aufräum-Bibeln ist jedoch, dass wir nichts erfahren, was es nicht woanders auch schon gegeben hat.

Einfach Ordnung und Klarheit ins Leben bringen

Die kluge Zusammenfassung von Beth Penn zum Aufräumen besteht aus sieben Kapiteln:

  1. Was sind eigentlich Krempel & Co.?
    2. Das Aufräumen selbst
    3. Wie alles ordentlich bleibt
    4. Sich Grenzen setzen
    5. Wo ist bloß die Zeit geblieben?
    6. Vorsätze fassen
    7. Die Einstellung ändern

Nach dem Aufräumen beginnt die eigentliche Arbeit an einem selbst. Selbst wenn das ganze Haus auf Vordermann gebracht ist, stellt sich uns die Frage, wie wir verhindern, dass die freien Flächen gleich wieder zugestellt werden mit neu Geshoptem.

Alles Aufgehobene hat uns irgendwann einmal gute Gefühle vermittelt. Die Souvenirs verhindern inzwischen jedoch, dass wir wieder verreisen oder einen Abend mit guten Freunden verbringen, die in einer aufgeräumten Wohnung sogar wieder Platz hätten. Um hier nicht verführt zu werden, unnützes Zeug zu kaufen, brauchen wir klare Ziele und den festen Wunsch, mit den richtigen Menschen zu erleben, was wir uns wirklich wünschen.

Beth Penn ist Amerikanerin und damit Mitglied einer Nation, die ungefähr fünf Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, aber ein Drittel des gesamten Mülls auf der Erde produziert. Beth Penn appelliert daher an die Vernunft: »Ein aufgeräumtes Leben bedeutet nicht nur, für alles einen festen Platz zu finden, sondern trägt auch unserer Verantwortung als Menschen Rechnung«.

Aufräumen alleine reicht bestenfalls dafür, den eigenen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Für einen wirklichen Perspektivwechsel empfiehlt die Autorin, sich »aufgeräumte Gewohnheiten« anzueignen: »Ein aufgeräumtes Leben ist nichts, was man an einem Tag hat und am nächsten Tag nicht.«

Am besten nimmt man sich jeden Tag ein Zimmer, eine Ecke, einen Schrank oder ein Regal vor. Das kann man schaffen. Und weil gerade Jahreswechsel war, habe ich auch gleich damit angefangen. Ich habe sogar einen Teil meiner Aufräum-Bücher in die »Bücherkiste« gegeben. Stattdessen reicht mir jetzt »Das kleine Buch vom Aufräumen« von Beth Penn. Da steht alles Wesentliche drin.

2017 Penn, Beth – Das kleine Buch vom Aufräumen



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