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Li Wu – Die OrganuhrLi Wu
Die Organuhr

KEN. »Wenn das Qi durch irgendwelche Disharmonien und Mangelerscheinungen blockiert wird und nicht frei fließen kann, stagniert oder sogar entweicht, treten Schmerzen und Beschwerden auf.« - Professor Li Wu (* 1966) von der Universität Yunnan bietet mit der Organuhr eine Orientierung zur Gesundheit im 21. Jahrhundert auf der Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

 
 

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Die TCM hat sich in den letzten Jahrzehnten einen Stammplatz in den (Natur-) Heilpraxen gesichert. TCM versteht sich als Erfahrungswissenschaft und beruht vor allem auf langfristigen Beobachtungen. Das ist etwas anderes als relativ kurzfristige Laboranalysen vor der Einführung eines neuen Medikaments. Ihre Ernsthaftigkeit bestätigt die TCM dadurch, dass – zumindest in China – die Ausbildung keine Zusatzqualifikation ist, sondern ein naturheilkundliches Gesamtkonzept, dessen Anwender sich über viele Jahre als Studierende bewähren müssen. TCM ist in China die Tradition einer Medizin mit Ursprüngen bis in mystische Zeiten.

Wie Organe im Rhythmus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ticken

Beim Lesen der Organuhr von Professor Li Wu fühlte ich mich gut aufgehoben. Er kennt seine Sprache, Kultur und die originäre Medizin dazu von Innen heraus. Zunächst einmal beansprucht die TCM, mit der Organuhr ein universelles Konzept zu haben, etwas, das also für jeden Menschen gilt. Dabei spielen Energien und Energiebahnen eine besondere Rolle, wie wir sie längst aus der Nadel- oder Klopfakupunktur kennen, aus der energetischen Psychotherapie, verschiedenen Massagetechniken und meditativen Gymnastikstilen.

Li Wu stellt uns die Organuhr im Zusammenhang mit dem 24-Stunden Rhythmus des Körpers vor. So ist der Energiebereich der Lunge zwischen 3 und 5 Uhr nachts besonders aktiv und in dieser Zeit anfällig für Störungen wie Erkältungskrankheiten. Zur gleichen Zeit beanspruchen Harnblase und Niere Ruhe, um gesund zu bleiben. Ähnliche Aktiv- und Ruhezeiten gibt es für Dickdarm, Magen, Milz, Pankreas (Bauchspeicheldrüse), Herz, Dünndarm, Niere, Perikard (Herzbeutel), Gallenblase, Leber und den Dreifach-Erwärmer, der nach westlicher Medizin kein anatomisches Organ ist, sondern eher als Kreuzung von Energiebahnen verstanden werden kann.

Jedes dieser Energie-»Organe« kann einzeln oder in Kombination mit anderen gestört sein. Damit sie im Sinne der Organuhr wieder einwandfrei funktionieren, bietet die TCM Korrekturmaßnahmen an: Ernährungsumstellungen, Akupressur und Qi-Gong-Übungen.

Li Wu verkörpert den Brückenschlag zwischen östlicher und westlicher Kultur und Medizin. In China ist er Doktor der Medizin, in Deutschland Heilpraktiker und Forscher an einem Naturheilkundlichen Institut in München. Er ist Qi-Gong-Meister, Professor in Yunnan (China) und San Francisco (USA) sowie Vorstandsmitglied des Naturwissenschaftlichen Forschungsverbandes China und des chinesischen Huang Han Medizinverbandes.

All das qualifiziert Li Wu wie kaum einen anderen, uns die TCM nahezubringen. Über die Geschichte, die Beschreibung der Organfunktionen, Behandlungstipps und ein Tabellenwerk zum Nachschlagen fasst Li Wu das Konzept der Organuhr als grundlegenden Teil der TCM auf knapp 190 Seiten zusammen. Das ist eine Kunst, erst recht, wenn wir anschließend noch besser verstehen, wie TCM, westliche Schulmedizin und Naturheilkunde einander ergänzen können. Und es bestätigt Li Wu in seiner Rolle als großartiger Lehrer der TCM und Vermittler zwischen den medizinischen Kulturen Asiens und der westlichen Schulmedizin.

 

Ein Interview mit Professor Li Wu
auf buecher-blog.net finden Sie hier.



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