Archiv: Biografien
Bodo Janssen
Die stille Revolution
KEN. Bis zum Abitur führt Bodo Janssen ein Leben »an der Oberfläche«, wie er selbst sagt. Er verlässt sich auf sein Aussehen, das sogar zum Model reicht, auf seine Sportlichkeit und darauf, dass er sich noch eine Weile ernsthaften Pflichten als Erwachsener entziehen kann. Irgendwann ist das Leben dann jedoch schneller.
Maria Toorpakai
Das verborgene Mädchen
KEN. Schon als junges Mädchen spürt Maria Toorpakai, dass sie die Bevormundung im Süden Waziristans (Pakistan) immer ablehnen wird. Nicht den Islam, aber die Rechte und Pflichten, die die Taliban daraus gegenüber Mädchen und Frauen ableiteten. Als »Junge« bricht sie sportliche Rekorde und setzt in einer anderen Welt schließlich durch, auch als Frau frei zu sein.
Detlef Steves
Ich scheiß auf Winkel
KEN. Detlef Steves scheißt auf Winkel. Der Fernsehsender VOX begleitet den Reality-Show-Star als Big Brother schon eine ganze Weile durch das Leben. Das ist seine Entscheidung und die von jedem, der private Sender guckt. Sympathisch wurde mir Detlef Steves erst durch die autobiografischen Anmerkungen in diesem Band.
Silke Naun-Bates
Mein Weg in die Freiheit
KEN. Selbst wenn ich zwei wichtige Faktoren in ihrem Leben hinzufüge, beide mit Schuhen dran, ist Silke Naun-Bates eine interessante Persönlichkeit. So wie viele, die literarische Spuren hinterlassen wollen, träumt sie von einem Buch über sich selbst. Das wurde als Teil von »Mein Weg in die Freiheit« hiermit wahr.
Hyeonseo Lee
Schwarze Magnolie
KEN. Seit Hyeonseo Lee vor dem UN-Sicherheitsrat 2014 über die Menschenrechte in Nordkorea sprechen konnte, ist sie ebenso gefürchtet wie gefragt. Sie weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, in ein fremdes Land zu fliehen und dort fast zehn Jahre lang illegal zu leben. Vor allem um zu überleben.
John Cleese
Wo war ich noch mal?
KEN. Mit den »Monty Pythons« schrieb er Fernsehgeschichte, mit »Fawlty Towers« war John Cleese ebenfalls nahe daran. Ich erinnere mich gerne an »Das Leben des Brian« und »Ein Fisch namens Wanda«. Um sein Woher und das Warum geht es John Cleese (* 1939) in diesem, vermutlich ersten Teil seiner Autobiografie »Wo war ich noch mal?«