Archiv: Biografien
Kevin Smith
Tough Sh*t
KEN. Kevin Smith (Jahrgang 1970) scheint allen Ernstes zu glauben, dass seine Leser sich für die Eier seines Vaters interessieren, ebenso für den Anus seiner Frau Jennifer Schwalbach. Zum Glück ist der Rest des Buchs ein Stück ordentlicher Filmgeschichte jenseits der großen US-amerikanischen Studios.
Willi Mathies
Ab 1000 Meter wird geduzt!
KEN. »Als Chef war ich streng, gerade weil ich wusste, dass man bei einer Horde selbstverliebter Skilehrer hin und wieder hart durchgreifen muss«, schreibt Willi Mathies über sich und die Skischule Stuben am Arlberg. Als selbstinszenierter »Skigolo« hat der über 70-Jährige sich im Lauf der Jahrzehnte mit Rat, Tat und Untat zur Legende ausgebaut. Selbstverliebt eben auch er.
Rod Stewart
Rod. Die Autobiografie
KEN. Als 1995 nach einem Konzert eine Gans ins Triebwerk kracht, kommt der Privatjet mit Rod Stewart an Bord gerade noch mit einer Notlandung davon. Das sollte die Metapher für sein Leben werden: »Die meiste Zeit glich es einer langen, luxuriösen Flugreise. Manchmal stößt so eine Maschine allerdings mit einer Gans zusammen.«
Beth Ditto
Heavy Cross – Die Autobiografie
KEN. Wenn eine Frau auf soviel Bewegtheit im Leben zurückblicken kann, dass mit Anfang 30 schon ihre (erste) Autobiografie fällig ist, dann muss etwas Besonderes an ihr sein. Und zwar viel. Dabei ist Mary Beth Patterson, die sich nach ihrem leiblichen Vater Beth Ditto nennt, als Frontfrau der Band Gossip und bei aller Exzentrik irgendwie normal.