Archiv: Spannung
Daniel A. Kempken
Ein Fest geht zu Ende
KEN. Daniel A. Kempken schreibt seine 13 Mystery-Thriller ortskundig, weil er selbst dagewesen ist, sei es in Kenia, Chile, Ecuador – und sogar in Berlin. Niemand muss in die Ferne schweifen, wenn es sich auch zuhause gut gruseln lässt. Und dazu bietet »Ein Fest geht zu Ende« ausreichend Anlass.
Sabine Thiesler
Der Keller
KEN. »Der Keller« beginnt mit Hannahs Reise in die Toskana. Vielleicht wird die Nachricht, dass sie ein Baby erwartet, ihre depressive Mutter von weiteren Selbstmordversuchen abbringen. Doch Hannah kommt nie im Ferienhaus ihrer Eltern an. Nach einer Nacht im historischen Palazzo der Scarpaccinis bleibt sie spurlos verschwunden. Jedenfalls, bis ein Spaziergänger auf einem Luderplatz eine schreckliche Entdeckung macht.
Harry Bingham
Fiona: Das tiefste Grab
KEN. Gab es das Schwert Excalibur wirklich? Oder gehört es ins Reich der Legenden, so wie König Artus, der damit ganze Kohorten von Römern niedergemetzelt haben soll? Die forensische Archäologin Fiona Griffiths muss in »Das tiefste Grab« herausfinden, ob das berühmteste aller Schwerter in der Gegenwart weiter tötet.
Stephen King
Das Institut
KEN. Stephen King widmet dieses Buch seinen Enkeln. Kinder seien in seinen bisherigen Werken unterrepräsentiert, meint er. In »Das Institut« spielen sie die Hauptrolle – mit ihrer Unschuld, ihrer Frühreife und mit dem zwölfjährigen Überflieger Luke Ellis. Der ist oft genug ein gar zu erwachsen sprechender Retter von Kindern gegen ein ebenso geheimes wie wahnsinniges Projekt.
David Lagercrantz
Vernichtung (nach Stieg Larsson)
KEN. Am Ende hat sich die Millenniums-Trilogie verdoppelt: drei ab 2005 posthum veröffentlichte Bände von Stieg Larsson (1954 -2004) und drei Bände von David Lagercrantz (* 1962) nach Stieg Larrson. David Lagercrantz schreibt sich 2018 mit »Vernichtung« selbst aus der Serie heraus.
Petra Hammesfahr
Das Mädchen Jannie
KEN. Dieter Leuken kümmert sich unter anderem wegen der Rente aufwändig um seine Mutter, die nach einem Schlaganfall weder das Bett verlassen noch sprechen kann. Auf einem abgelegenen Hof bei Köln versucht er sich zudem als Schriftsteller. Um seine Thriller so lebensecht wie möglich zu verfassen, scheut er vor Mord nicht zurück. »Das Mädchen Jannie« könnte sein nächstes Opfer sein.