Archiv: Gemischtes
Jay Conrad Levinson und Donald Wayne Hendon
Guerilla Deals
KEN. »Die Psychologie des subtilen Verkaufens« lautet der Untertitel zu »Guerilla Deals«. Subtil und Guerilla scheinen hier nicht wirklich zusammen zu passen. Jay Conrad Levinson und Donald Wayne Hendon haben ohnehin nur eines im Sinn: Jede noch so manipulative Taktik nutzen, um einen Handel abzuschließen!
Sabrina Wallner
Bewusstsein 2.0
KEN. Sabrina Wallner kam 1983 auf die Welt und nennt sich noch »ein Kind des analogen Zeitalters«. Sie kennt sogar noch Rudolf Steiner und die Anthroposophie mit ihren besonderen Zugängen zu einem höheren Bewusstsein. Bei ihr heißt die moderne Variante davon »Bewusstsein 2.0«.
Carolin Lüdemann und Kathrin Emely Springer
Das Geheimnis der positiven Ausstrahlung
KEN. Am Ende war ich traurig. Die Schönen sollen wieder einmal die Guten sein. Stil bedeutet Erfolg, auch wenn Stil weitestgehend eingekauft werden kann. Plus ein bisschen Verhaltensoptimierung: Wer »positiv« und stets fröhlich ist, hat auch gleich Charakter und damit zumindest die Vorstufe zu Charisma erreicht. Vermutlich hat er auch »Das Geheimnis der positiven Ausstrahlung« gelesen – oder seine unendlichen Vorgänger.
Deborah McKinlay
Die unverhofften Zutaten des Glücks
KEN. Ich fand »Die unverhofften Zutaten des Glücks« desillusionierend. Vielleicht, weil ich einfach nicht möchte, dass die E-Mail-Korrespondenz quer über zwei Kontinente der Standard für den Schlüssel zum Glück sein soll. Andererseits: Warum sollte gerade das seit »e-m@il für Dich« mit Mag Ryan und Tom Hanks nicht möglich sein?
John Niven
Straight White Male
KEN. John Niven ist klasse. Immer unverblümt in seiner Schreibe und vielleicht deshalb so glaubwürdig, was die Stärken und Schwächen seiner Helden angeht. Er macht sich und seinen Lesern einfach nichts vor. In »Straight White Male« schickt er den Drehbuchautoren Kennedy Marr ins Rennen - als einen Teil vom Ganzen der Literatur- und Filmindustrie.
Erwin Wagenhofer, Sabine Kriechbaum und André Stern
alphabet: Angst oder Liebe
KEN. »98 Prozent aller Kinder kommen hochbegabt auf die Welt. Nach der Schule sind es nur noch 2 Prozent.« – Diese Aussage ist für den österreichischen Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer der Anlass, sich in »alphabet« zwei Jahre lang dem Thema Bildung zu widmen. Auch im Buch zum Film.