Archiv: Humor
Manfred Deix
Der heilige Deix
KEN. Manfred Deix mag man, oder man mag ihn nicht. Dass er gegen die Kirche wettert, ist bekannt, und er macht das besonders gerne aus aktuellem Anlass. So wie wenn ein Papst in den Ruhestand tritt, ohne deswegen gleich aus dem Leben zu scheiden. In »Der heilige Deix« geht es um die Nachbereitung der Ära Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
Murmel Clausen
Frettnapf
KEN. Jens Fischer ist schwanger, genauer: Jessi, seine »Ehefrau in spe«, »nicht in spe«, »in spe« ... Zwar ist sie nicht von ihm schwanger, da das Frettchen Idi Amin seines ehemaligen WG-Mitbewohners Jens heißen Draht zur Nachkommenschaft gekappt hat, seinen Samenleiter also. Aber er fühlt sich als werdender Vater. Und »mit Trauschein« wäre nicht nur der Steuer wegen alles leichter ...
Oliver Uschmann und Sylvia Witt
Überleben auf Partys
KEN. Was verpasst, wer Partys meidet? Was ist dran an den mehr oder weniger lustigen Stadien im Feierland vom fröhlichen Miteinander bis zum Koma, erzielt mit oder ohne Schuss? Geht es am Ende gar ums blanke Überleben, wie Oliver Uschmann und Sylvia Witt in einem Anflug von Karikatur meinen?
Felix Anschütz u.a.
Entschuldigung, wo geht's denn hier geradeaus?
KEN. »Entschuldigung, wo geht's denn hier geradeaus?« reicht zum Schmunzeln auf der Kurzstrecke mit den Öffentlichen. Oder wenn man sich nicht sicher ist, dass der Zahnarzt einen doch gleich dran nimmt. Ein Sammelsurium von alltäglichen Heiterkeiten.
Julie Klausner
Du kannst mich mal
KEN. Wirklich witzig über Sex schreiben, das können nur die wenigsten, heißt es in der Pressemitteilung zum Buch. Julie Klausner, die in New York als Kabarett-Star auftritt, soll zu diesen wenigen gehören. Für US-Amerika mag das stimmen. Und da beginnen die Übersetzungsschwierigkeiten.